Eingewöhnung in unserem Kinderhaus
Angelehnt an das Berliner Modell
Vertrauen Sie uns – dann kann das Ihr Kind auch
Wann bekomme ich Informationen zur Eingewöhnung?
Bei einem Erstgespräch in der Einrichtung wird gemeinsam mit Ihnen der Vertrag durchgesehen und offene Fragen geklärt.
Hier erhalten Sie die ersten Informationen rund um den Kinderhaus-Alltag.
Alle weiteren Informationen bezüglich der Eingewöhnung und dem Gruppenalltag erhalten Sie am Elternabend „Neue Eltern“.
Was passiert beim Hausbesuch?
Ihr Kind lernt die Bezugsperson in seiner vertrauten Umgebung kennen.
Wir nehmen uns ca. 1 Stunde Zeit.
Alle offenen Fragen können hier geklärt werden.
Wann beginnt die Eingewöhnung meines Kindes?
Die Eingewöhnung beginnt nicht automatisch zum Vertragsbeginn.
Der genaue Start der Eingewöhnung wird am Elternabend „Neue Eltern“ mit allen Eltern der Gruppe vereinbart.
Wie kann ich im Vorfeld mein Kind auf die Kinderkrippe vorbereiten?
Versuchen Sie so oft wie möglich Spielplätze mit Ihrem Kind zu besuchen.
Lassen Sie Ihr Kind stundenweise bei einer vertrauten Bezugsperson z.B.: Oma/Opa, Tante/Onkel, gute Freunde.
Schauen Sie sich gemeinsam Bilderbücher zum Thema Krippe /Kindergarten an.
Sie erhalten am Elternabend „Neue Eltern“ ein Fotobuch von Ihrer Gruppe.
Wie viele Personen begleiten das Kind zur Eingewöhnung?
Ihr Kind wird von einer Person während der Eingewöhnung begleitet. Hier ist es hilfreich, dass dies immer die gleiche Person ist. Sollte es nicht möglich sein, sprechen Sie unsere pädagogischen Fachkräfte gerne an.
Geschwisterkinder sollen nicht mit zur Eingewöhnung gebracht werden. Ihr Kind braucht zu 100% Ihre Aufmerksamkeit.
Wie lange muss ich mir für die Eingewöhnung meines Kindes Zeit nehmen?
Rechnen Sie mit bis zu 4 Wochen. So individuell wie ihr Kind ist, ist auch die Eingewöhnung.
Krankheit und unregelmäßige Besuche können die Eingewöhnung verlängern.
Wie kann ich die Eingewöhnung meines Kindes positiv unterstützen?
Positionieren Sie sich am Rande des Gruppenraumes und erlauben Sie Ihrem Kind zu gehen und zu kommen, wie es will.
Drängen Sie es zu keinem bestimmten Verhalten, sondern genießen Sie es, Ihr Kind bei der Erkundung der neuen Umgebung zu beobachten.
Helfen Sie der Bezugsperson eine gute, vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem Kind aufzubauen und geben Sie Beiden den notwendigen Raum dazu.
Ein vertrautes Kuscheltier kann die Trennung positiv unterstützen und dem Kind Sicherheit geben.
Wie laufen die Trennungen in der Eingewöhnung ab?
Sobald Ihr Kind Kontakt zu anderen Kindern und zur Bezugsperson aufnimmt, sich ggf. trösten lässt und sich regelmäßig und länger von Ihnen lösen kann, kann eine Trennung stattfinden. Dies geschieht nur in Rücksprache mit der Bezugsperson.
Wichtig ist für Ihr Kind und uns, dass es auch Ihnen hierbei gut geht.
Bitte sprechen Sie uns an, wenn dieser Schritt Ihnen noch zu früh erscheint.
Bei einer Trennung legen wir großen Wert auf eine kurze, bewusste Verabschiedung.
Es ist vollkommen normal, wenn das Kind bei der Trennung weint.
Wir sind für Ihr Kind da und versuchen es zu trösten. Sollte es sich nicht von uns beruhigen oder ablenken lassen, werden wir auf Sie zukommen und Sie ggf. zurückholen.
Woran erkenne ich eine gelungene Eingewöhnung?
Die Eingewöhnung ist gut und stabil verlaufen, wenn sich das Kind in den Trennungsphasen von der pädagogischen Fachkraft trösten und beruhigen lässt. Anschließend aktiv und neugierig beginnt die Umwelt und Einrichtung zu erkunden, es beispielsweise Interesse an Spielsachen und anderen Menschen zeigt.
Die Anwesenheit der Bezugsperson ist nicht mehr dauerhaft und zwingend notwendig. Das Kind kennt den sicheren Hafen, weiß, dass es bei Problemen auf uns zukommen kann.
Ein täglicher Austausch ist uns gerade in der Eingewöhnung sehr wichtig und soll Ihnen helfen Vertrauen zu gewinnen.
Wenn Sie eine positive Einstellung zur Krippe haben, wird Ihr Kind diese sicherlich übernehmen. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie verunsichert sind oder Fragen oder Anmerkungen zum Übergang Ihres Kindes haben. Vielen Dank!
